Die "Kynologischen Tage der FCI" in Brüssel
Als Höhepunkt und zugleich als Abschluss der Feierlichkeiten zum einhundertjährigen
Bestehen der FCI fanden vom 11. bis 14. November 2011 die "Kynologischen Tage der
FCI" in Brüssel statt. Den Delegierten aus 35 Ländern wurde ein vielseitiges Programm
geboten: ein kynologisches Symposium, ein hochklassiger "Champion of Champions"-Wettbewerb,
ein Galaabend und als Ausklang ein Ausflug in die von der Unesco als Weltkulturerbe
geschützte Stadt Brügge sowie ein Tag der offen Tür in der FCI-Geschäftsstelle.
Ungefähr 150 Personen nahmen am Symposium zum Thema "Mensch und Hund, Quo
vadis, Erkenntnisse und Perspektiven" teil und waren von den hoch interessanten
und aktuellen Referaten begeistert.
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Hans W. Müller
Präsident der FCI
Die "Kynologischen Tage der FCI" in Brüssel
Als Höhepunkt und zugleich als Abschluss der Feierlichkeiten zum einhundertjährigen
Bestehen der FCI fanden vom 11. bis 14. November 2011 die "Kynologischen Tage der
FCI" in Brüssel statt. Den Delegierten aus 35 Ländern wurde ein vielseitiges Programm
geboten: ein kynologisches Symposium, ein hochklassiger "Champion of Champions"-Wettbewerb,
ein Galaabend und als Ausklang ein Ausflug in die von der Unesco als Weltkulturerbe
geschützte Stadt Brügge sowie ein Tag der offen Tür in der FCI-Geschäftsstelle.
Ungefähr 150 Personen nahmen am Symposium zum Thema "Mensch und Hund, Quo
vadis, Erkenntnisse und Perspektiven" teil und waren von den hoch interessanten
und aktuellen Referaten begeistert.
Der "Champion of Champions"-Wettkampf am zweiten Tag stiess bei den Ausstellern
auf grosses Interesse. Mit einem Meldeergebnis von 893 Hunden aus 33 Ländern und
230 verschiedenen Rassen wurden selbst die hohen Erwartungen der Organisatoren weit
übertroffen. Die 23 Richter kamen aus 22 verschiedenen Ländern. In der letzten Paarung
des nach dem K.o.-System ausgetragenen Finals um die Plätze 1 und 2 kam es zur Gegenüberstellung
eines Irish Wolfhound aus der Slowakei mit einem Welsh Corgi Pembroke aus Russland.
Der Sieger war der Windhund "Absolute Roan Irish Tullamore Good Staff"; die Hündin
erhielt als höchste Auszeichnung der Veranstaltung die goldene Victor-Trophäe. Die
silberne Auszeichnung ging an den Welsh Corgi "Andovan Pinkerton". Auf dem dritten
Platz kamen die beiden Verlierer der Halbfinals, ein Shar Pei aus den Niederlanden
und ein Scottish Terrier aus Russland, beide mit dem bronzenen Victor ausgezeichnet.
Der "Champion of Champions" in Brüssel kann wohl als sportlicher Höhepunkt des FCI-Jubiläumsjahres
bezeichnet werden.
Der gesellschaftliche Höhepunkt folgte direkt danach mit dem Jubiläums-Galaabend
im festlichen "Le Concert Noble", an dem mehr als 200 Personen teilnahmen. 22 Vertreter
der Mitgliedsländer waren angemeldet um ihre Glückwünsche zu überbringen. Mit dieser
Veranstaltung schloss die FCI ihr einhundertjähriges Jubiläum ab und machte den
ersten Schritt hinüber ins neue Jahrhundert ihres Bestehens.
Abschliessend wurde den Delegierten ein Ausflug nach Brügge geboten an dem
75 Personen teilnahmen und für all jene, die noch nicht genug hatten, organisierte
die FCI am letzten Tag der "Kynologischen Tage" einen Besuch der Geschäftsstelle
der FCI in Thuin. An den Veranstaltungen in Belgien war ein ausgeprägter
Familiengeist festzustellen. Die Teilnehmer aus aller Welt hatten sichtlich Freude,
der FCI anzugehören und an diesem Jahrhundertfest dabei zu sein.
Hans W. Müller
Präsident der FCI